Nicola Mining veröffentlicht Betriebs- und Explorations-Update

Vancouver, British Columbia, 30. August 2024 / IRW-Press / Nicola Mining Inc. (das Unternehmen oder Nicola) (TSX: NIM) (OTCQB: HUSIF) (FWB: HLIA) freut sich, im Folgenden über den aktuellen Stand des Betriebs und der Exploration in seinem Kupferprojekt New Craigmont, seiner Verarbeitungsanlage Merritt Mill und seinem Bergbaubetrieb Treasure Mountain zu berichten.

Merritt Mill

Das Unternehmen stellt nach wie vor Goldkonzentrat mit Roherz her, das von der Firma Talisker Resources Ltd. (TSX: TSK) (OTCQX: TSKFF) (Talisker) bezogen wird (siehe Pressemeldung vom 9. April 2024). Weil das Roherz aus der Lagerstätte Bralorne freies Gold enthält, hat Nicola für die Produktion seinen Schwerkraftabscheider wieder in Betrieb genommen. Das Goldkonzentrat wird zurzeit aufgehaldet und für den Verkauf vorbereitet, der im September starten soll.
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Nicolas Verarbeitungsanlage Merritt Mill ist der einzige Betrieb in der Provinz British Columbia, der Gold- und Silberroherz von Drittunternehmen aus der gesamten Provinz für die Verarbeitung annehmen darf.

Exploration 2024 im Kupferprojekt New Craigmont

In der ersten Phase des Bohrprogramms 2024 in der bis dato unbebohrten Zielzone West Craigmont-WP wurden mit der Niederbringung von vier Bohrungen (die letzte ist noch nicht abgeschlossen) über insgesamt rund 1.500 Bohrmeter des 5.000 Meter umfassenden Programms entsprechende Fortschritte erzielt. Diese Zielzone wurde mit Hilfe von geophysikalischen Modellen und der Kartierung von Ausbissen ermittelt. Mit den Standorten der Bohrstellen hofft man, einen Rahmen für die unterirdische Geologie schaffen und die geophysikalischen Anomalien mit den geologischen Merkmalen in Einklang bringen zu können. Damit soll die Zielfindung in Bezug auf ein mögliches Porphyr-Kupfer-System in der Region verfeinert werden. Die ersten Ergebnisse sind bei der Abgrenzung der Nicola-Guichon-Kontaktzone und der örtlichen Strukturen hilfreich. Die aufgefundene Alterierung und Mineralisierung stimmt optimistisch und entspricht auch den Erwartungen hinsichtlich der Randbereiche eines Porphyrsystems. Diese Erkenntnisse werden einer weiteren Analyse unterzogen, um uns so an eine potenzielle Lagerstätte im Umfeld heranzutasten. Von besonderem Interesse sind die alterierten Verwerfungsblöcke mit Quarz-Serizit-Pyrit- ± Kupferkiesmineralisierung, mit denen die Notwendigkeit weiterer Bohrungen in dieser Zielzone untermauert wird.

Bohrloch WP-24-001: In diesem Loch sollte die größte im Rahmen der IP-Messung 2024 entdeckte IP-Aufladbarkeitsanomalie in diesem Gebiet erkundet werden. In einer Tiefe zwischen 59,6 und 108,0 m wurde eine nennenswerte Pyritmineralisierung mit Spuren von Kupferkies angetroffen. Die Mineralisierung ist in das von Verwerfungen gekennzeichnete Nicola-Vulkangestein eingelagert, das eine intensive Serizit-Quarz-Alterierung aufweist.

Die Aufnahme zeigt eine Pyritmineralisierung mit Serizit-Quarz-Alterierung.
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Bohrloch WP-24-002 war auf eine relativ flache Aufladbarkeitsanomalie (IP-Messung) gerichtet. Die Bohrung durchteufte eine ähnlich verworfene Mineralisierungszone wie in Loch WP-24-001; in einer Tiefe zwischen 47,1 und 100,9 m stieß man in dem von Serizit-Quarz alterierten Nicola-Vulkangestein auf eine Pyrit- und Kupferkiesmineralisierung.

In der Aufnahme ist die Pyritmineralisierung mit Serizit-Quarz-Alterierung zu sehen.
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Bohrloch WP-24-003 wurde in einem flachen Winkel niedergebracht, um die größte in Loch WP-24-001 anvisierte IP-Aufladbarkeitsanomalie noch genauer zu erkunden. In diesem Bohrloch stieß man in einer Tiefe zwischen 298,8 m und 316,3 m bzw. zwischen 358,9 m und 365,4 m auf Abschnitte einer verwerfungsgebundenen Pyrit- (+/- Kupferkies-) Mineralisierung. Bemerkenswert ist, dass Kupferkies- und Borniteinschlüsse über das gesamte Bohrloch verteilt waren.

Die in den Quarzgang eingebettete Kupferkies-Bornit-Mineralisierung ist rot eingekreist.
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Nach Fertigstellung der Bohrung WP-24-004A wird die Bohranlage vermutlich zur Zielzone MARB-CAS verlegt, wo mit der zweiten Phase des Programms 2024 begonnen wird (danach wird sie möglicherweise wieder nach West Craigmont-WP zurückgebracht). Diese Zielzone wurde im Zuge der Kartierung des Grundgesteins und der geologischen Untersuchungen der Oberfläche ermittelt, wobei auch die geophysikalische Modellierung einen gewissen Beitrag leistete. Die geplanten Bohrungen zielen darauf ab, einen Rahmen für die unterirdische Geologie zu entwickeln und das Mineralisierungspotenzial unterhalb der Erzvorkommen bei MARB zu beurteilen.

Zehnjährige Verlängerung der Bergbauberechtigung bei Treasure Mountain

Das Unternehmen freut sich bekannt zu geben, dass es für seinen zu 100 % unternehmenseigenen Bergbaubetrieb Treasure Mountain (Treasure Mountain), der sich rund 27 km ostnordöstlich der Stadt Hope in der kanadischen Provinz British Columbia befindet (Abbildung 1), eine sehr wichtige Verlängerung der Bergbauberechtigung um weitere zehn Jahre (die Verlängerung) erhalten hat. Die Verlängerung erstreckt sich bis zum 26. April 2032. Treasure Mountain umfasst insgesamt 30 Bergbauclaims (2178,3 Hektar) und 1 Bergbaukonzession (335 Hektar) (siehe Abbildung 2).
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Abbildung 1: Überblick über den Standort des Projekts Treasure Mountain
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Abbildung 2: Mineralclaims und Bergbaukonzessionen im Konzessionsgebiet Treasure Mountain

Die Mine Treasure Mountain wurde erstmals im Jahr 1892 entdeckt und war seit ihrer Auffindung immer wieder mit Unterbrechungen in Betrieb. Zwischen den Jahren 1930 und 1932 wurden am Standort rund 4.000 Tonnen verarbeitet, aus denen 39.558 Unzen Ag, 379.532 Pfund Pb und 88.455 Pfund Zn gewonnen wurden. Zwischen 1987 und 1989 fand eine Erschließung auf vier Sohlen statt; 407 Tonnen des zum Teil sortierten Materials wurden zu den Hüttenwerken Cominco und Asarco verbracht.

Am 18. Mai 2012 erhielt das Unternehmen für Treasure Mountain eine bergbaurechtliche Genehmigung zur Produktion von jährlich 60.000 Tonnen Material (Permit M-239). Dank der Verlängerung von Permit M-239 besteht für Nicola die Möglichkeit, Treasure Mountain wieder hochzufahren. Damit könnte im Falle der Entdeckung neuer Mineralisierungskörper auch deren Erschließung rascher genehmigt werden.

In einem NI 43-101-konformen Fachbericht vom 15. Juni 2009 wurden die gesamten angedeuteten Ressourcen des Erzgangs über einem gedeckelten Wert von 10,0 Unzen Silber pro Tonne (Unzen/t) auf 33.000 Tonnen mit 24,2 Unzen/t Silber, 4,16 % Blei und 3,80 % Zink geschätzt. Die vermuteten Ressourcen des Erzgangs über dem gedeckelten Wert von 10,0 Unzen/t Silber wurden auf insgesamt 120.000 Tonnen mit 27,0 Unzen/t Silber, 2,79 % Blei und 4,36 % Zink geschätzt. Das Unternehmen behält sich die Option auf eine Wiedereröffnung von Strosse Nr. 2 auf Sohle 1 (Abbildung 3) vor (nach wie vor in-situ).
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Abbildung 3: Querschnitt durch die untertägigen Abbaubereiche bei Treasure Mountain (Sohle 1, 2, 3 mit Anordnung der Strossen)

Peter Espig, CEO von Nicola Mining Inc., erklärt: Wir sind von unserem aktuellen Betrieb und den laufenden Explorationsaktivitäten begeistert. Der Verarbeitungsbetrieb Merritt Mill ist eine hochmoderne Anlage, die aufgrund ihres Standorts und ihrer flexiblen Genehmigungen, die den Cashflow des Projekts beschleunigen könnten, das Interesse von Betreibern hochgradiger Goldprojekte in der gesamten Provinz geweckt hat. Neben der Verlängerung der Bergbaupacht für Treasure Mountain um weitere zehn Jahre haben wir auch einen Antrag auf eine mehrjährige gebietsbezogene Explorationsgenehmigung für das Projekt eingereicht. Die Synergieeffekte aus der Kombination von Merritt Mill und Treasure Mountain bildeten 2012 die Grundlage für eine Marktkapitalisierung von 200 Mio. $. Treasure Mountain scheint jedoch etwas in Vergessenheit geraten zu sein, da es in die Wartungs- und Instandhaltungsphase überführt wurde und Nicola anschließend seine Eigentumsrechte am Projekt New Craigmont konsolidierte. Die Unternehmensführung ist aber nach wie vor vom Potenzial eines eigenständigen Betriebs bei Treasure Mountain überzeugt und beurteilt die Explorationsaussichten des Projekts als äußerst positiv. Und schließlich sind wir auch mit dem Explorationsprogramm 2024 in unserem Vorzeigeprojekt, dem Kupferprojekt New Craigmont, sehr zufrieden. Wir schließen dort gerade die ersten Explorationsarbeiten in der Zielzone West Craigmont-WP ab, bevor wir zu den Bohrungen bei MARB und CAS übergehen. Die Bohrungen bei MARB und CAS werden Anfang September beginnen und wir werden von einer auf zwei Bohrmannschaften aufstocken, um hier rasch Ergebnisse zu erzielen.

Qualifizierter Sachverständiger

William Whitty, P. Geo., VP of Exploration des Unternehmens, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects die Erstellung der technischen Informationen in dieser Pressemitteilung überwacht und diese geprüft und genehmigt.

Über Nicola Mining

Nicola Mining Inc. ist ein Junior-Bergbauunternehmen, das an der TSX Venture Exchange und der Börse Frankfurt notiert ist und das hundertprozentige Eigentum an einer Aufbereitungs- und Abraumanlage in der Nähe von Merritt, British Columbia, hält. Das Unternehmen hat einen Gewinnbeteiligungsvertrag über den Abbau und die Verarbeitung von hochgradigen Goldprojekten abgeschlossen. Nicolas vollständig genehmigte Mühle kann mittels Gravitations- und Flotationsprozessen sowohl Gold als auch Silber verarbeiten.

Das Unternehmen besitzt 100 % des Projekts New Craigmont, ein hochgradiges Kupferkonzessionsgebiet, das ein Gebiet von mehr als 10.800 Hektar entlang des südlichen Endes des Guichon Batholith abdeckt und an Highland Valley Copper, Kanadas größte Kupfermine, grenzt. Außerdem besitzt das Unternehmen 100 % des Konzessionsgebiets Treasure Mountain, die 30 Mineralkonzessionen und eine Mineralpacht umfasst und sich über eine Fläche von mehr als 2.200 Hektar erstreckt.

Für das Board of Directors

Peter Espig

Peter Espig
CEO & Direktor

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